Solidarität mit der Wächtersbacher LINKEN
Der Kreisvorstand der Partei DIE LINKE. Main-Kinzig erklärt in einer Pressemitteilung seine Solidarität mit der Wächtersbacher LINKEN, vornehmlich repräsentiert durch die Stadtverordnete Angelika Silberling-Antoni.
Das Entsetzen über die – freundlich formuliert – Aktionen der SPD hält sich allerdings in Grenzen.
„Denn es ist ja nicht überraschend“, so weiter der Kreisvorsitzende Thomas Maurer, „dass in der Wächtersbacher Kommunalpolitik bezüglich des Umgangs der demokratischen Parteien miteinander ein menschlich oft nicht akzeptabler Umgangston herrscht – zumeist ausgehend von der Wächtersbacher SPD. Wie deren "Politik" gegen den politischen Gegner seit vielen Jahren aussieht, hat zuletzt die ehemalige Bürgermeisterkandidatin Gabi Faulhaber in einem Leserbrief auf vorsprung-online anschaulich geschildert.
Und es ist leider auch nicht überraschend, dass oftmals unsere Genossin Angelika Silberling-Antoni die Leidtragende war und ist. Diesen Umgang kritisieren wir und wir erklären unsere Solidarität mit unseren Genossinnen und Genossen in Wächtersbach. Seinen Ursprung hat dieses Verhalten der SPD letztlich in der zu langen politischen Alleinherrschaft.“
Die Co-Kreisvorsitzende Birgit Schlage ergänzt: „Dass so etwas nicht gut ist, das können wir LINKE aufgrund der bitteren Erfahrungen einer unserer Gründungsparteien sehr wohl beurteilen. Wo wenigstens ab und zu eine Opposition fehlt, die real etwas bewirken, aufdecken oder die einfach nur wirksam dagegenhalten kann, da läuft es irgendwann aus dem Ruder“.
„Deshalb“, so Matthias Okon, Kreisvorstandsmitglied und bei den bevorstehenden Landtagswahlen Direktkandidat im benachbarten Wahlkreis 40, „begrüßen wir es, dass nun andere Mehrheiten in Wächtersbach möglich sind – auch, wenn dabei mal etwas herauskommt, was nicht „links“ ist. Dabei sind wir uns sicher, dass unsere Partei in Wächtersbach, und hier besonders unsere langjährige Stadtverordnete Angelika Silberling-Antoni, konstruktiv an der Erneuerung des politischen Prozesses mitwirken wird. Wir stehen weiter zu ihr.“