Musikalischer Jahresempfang der LINKEN Main-Kinzig mit Sahra Wagenknecht

Nur DIE LINKE steht glaubwürdig für soziale Gerechtigkeit

„Auf dem mit 400 Gästen gut besuchten Jahresempfang der LINKEN im Main-Kinzig-Kreis am vergangenen Freitagabend in der Klosterberghalle Langenselbold machte Sahra Wagenknecht gute Stimmung und Mut für einen profilierten und erfolgreichen Wahlkampf“, heißt es in einer Pressemitteilung des Kreisverbandes der Partei.

In den vergangenen Jahren haben SPD/Grüne-, CDU/SPD- und CDU/FDP-Regierungen „wenige reich und die große Mehrheit ärmer gemacht und um ihren Wohlstand gebracht“, so eine zentrale Aussage der stellvertretenden Parteivorsitzenden Sahra Wagenknecht. Nur eine starke Linke könne nach den Bundestagswahlen weiteren Sozialabbau verhindern oder erschweren. Ebenso machte Wagenknecht in ihrer mehrfach durch Beifall unterbrochenen Rede deutlich: „Das mit dem Jobwunder in Deutschland ist eine blanke Lüge, wir haben höchstens ein Billiglohnjobwunder“. Wenn ein Vollzeitjob durch mehrere Minijobs ersetzt würde, sei dies kein Fortschritt.

Zu verantworten hätten dies nicht nur die derzeitige Bundesregierung, sondern auch die vorhergehenden Regierungen unter Beteiligung von Grünen und SPD. Diese wollten mit ihrem jetzigen Eintreten für einen gesetzlichen Mindesstlohn vergessen machen, dass sie diesen bereits vor 2009 gemeinsam mit der LINKEN im Bundestag hätten durchsetzen können. Auch die massive Ausweitung der Leiharbeit und die Einführung von Minijobs und Hartz IV sei ein Werk aller bisherigen Bundesregierungen. Deshalb stehe nur DIE LINKE glaubwürdig für soziale Gerechtigkeit.

Der stimmungsvolle und musikalisch von den nordhessischen “Rotkehlen” begleitete Abend wurde von der Bundestagsabgeordneten Sabine Leidig, Bundestagsdirektkandiatin für den Wahlkreis 180 (Hanau), und dem Vorsitzenden der Kreistagsfraktion Andreas Müller, Bundestagsdirektkandidat für den Wahlkreis 175, moderiert. Sabine Leidig hob dabei hervor, dass es für linke Politik entscheidend sei, sich nicht nur auf Wahlen zu verlassen. Ohne Zusammenarbeit mit sozialen Bewegungen und Organisationen, ohne Beteiligung und “Mitmachen” ist politischer Erfolg nicht möglich.

Bestätigt wurde dies auch durch das Grußwort von Winfried Schwab-Posselt, der sich namens der BI Stopp Staudinger für die Unterstützung durch DIE LINKE im Kreis und in der Landtagsfraktion bedankte und der Partei viel Erfolg wünschte.

Der Kreisverband der LINKEN sei, so der Kreisvorsitzende Jens Feuerhack, “sehr zufrieden mit dem Verlauf des Jahresempfangs. Das zeigt sich auch daran, das wir direkt Gäste zum Mitmachen motivieren konnten, zum Mitmachen in der Partei und zum Mitmachen beim Wahlkampf.” Fotostrecke und Videos