LINKE solidarisch mit Pipa

Linke fordert Gesicht zeigen gegen Nazis und für Solidarität mit Flüchtlingen

DIE LINKE.Main-Kinzig ist entsetzt über die Morddrohen gegen Landrat Erich Pipa. Ausdrücklich lobt und unterstützt die LINKE Kreistagsfraktion die bisherige Flüchtlingspolitik im Main-Kinzig-Kreis, erklärt deren Vorsitzender Andreas Müller. Ursprünglich hatte die Linke geplant gemeinsam ab Bad Soden Saalmünster zu radeln. Jetzt werde ich früher aufstehen und Erich Pipa ab Sterbfritz begleiten, so Müller. Wir werden Gesicht zeigen und Begleitschutz für Erich Pipa fahren. Gesicht zeigen gegen Nazis und für ein Willkommenskultur und Solidarität aller Parteien sei die richtige Antwort auf die perfiden dummen Drohungen von Nazis, so Müller.

Die linke Kreistagsfraktion erwartet, dass auch der Kreistag ein Zeichen setzt und in seiner nächsten Sitzung fraktionsübergreifend die Morddrohungen gegen über dem Landrat auf das schärfste verurteilt.

Die LINKE Main Kinzig setzt sich entschieden gegen Rechtsextremismus ein. Jetzt heißt es, wie schon in Hanau und auch in Gelnhausen auf eine Zusammenarbeit aller Initiativen und Parteien im Kreis, die antifaschistische Aufklärungsarbeit betreiben zu setzten und ein klares Zeichen zu setzten.

Das diesjährige Kinzigtal Total müsse ein starkes Zeichen gegen die Diskriminierung von Menschen mit Migrationshintergrund, gegen Nazi und für eine Willkommenskultur im Main Kinzig Kreis sein, so Müller abschließend.