DIE LINKE. Neuberg wird weiterhin die Arbeit von Frau Schröder kritisch begleiten

Jens Feuerhack

PM Zur Bürgermeisterwahl am 26. Oktober 2008 in Neuberg

Wo bleibt das Demokratieverständnis von Frau Bürgermeisterin Schröder, wenn sie die Nein-Stimmen-Kampagne der Neuberger Liste als geschmacklos bezeichnet? Für Jens Feuerhack, Sprecher der Linken in Neuberg, ist diese Kritik von Frau Schröder ein weiterer Beleg für ihre Machtarroganz.

Angesichts einer Wahlbeteiligung von knapp 44 Prozent – davon rund ein Viertel Nein-Stimmen für die Bürgermeisterin – kann Die Linke. nicht nachvollziehen, dass ein so schlechtes Wahlergebnis Frau Schröder „zufrieden“ stimmt. Vielmehr drückt das Wahlergebnis die große Ohnmacht und Politikverdrossenheit der Bürger gegenüber der Gemeindevertretung und der SPD-Bürgermeisterin aus. Die Menschen in Rüdigheim und Ravolzhausen kritisieren viele Entscheidungen der großen Koalition von SPD, CDU und FWG und lehnen einen Politikstiel, der jegliche Transparenz vermissen lässt, zunehmend ab.

Frau Schröder lässt keine sachlichen Auseinandersetzungen mit der Fraktion der Neuberger Liste über die Belange der Gemeinde zu, so der Sprecher der Linken weiter. Grundsätzlich werden Anträge der NL-Fraktion von der großen Koalition abgelehnt.

Nun leitet die Bürgermeisterin ohne ein mehrheitliches Votum der Neuberger Bürger die Geschicke der Gemeinde weiter, so Feuerhack abschließend. Das wird DIE LINKE. Neuberg akzeptieren. Sie wird aber auch die Arbeit von Frau Schröder weiterhin kritisch begleiten und Alternativen aufzeigen.